Jara
Warum hast du dich für den Workshop beworben, was waren deine Erwartungen?
Ich habe mich beworben, um neue Erfahrungen zu sammeln. Ich wollte auch einen Einblick bekommen, wie unterschiedliche Menschen Diktatur wahrgenommen haben. Und ich wollte neue Leute kennenlernen.
Was hat dir an diesem Workshop am besten gefallen? Was wird dir in Erinnerung bleiben?
Die Zusammenarbeit mit den anderen Teilnehmer*innen, da wir alle dieselben Interessen haben. Außerdem konnten wir mit Archivmaterial arbeiten, was ich zuvor noch nie gemacht habe. Es war sehr eindrucksvoll, mit echten Materialien aus der damaligen Zeit zu arbeiten.
Was fandest du nicht so gut, was war für dich schwierig?
Emotional haben mich die Gespräche mit den Zeitzeug*innen sehr mitgenommen. Es gab bei jedem Gespräch einige Momente, wo die Zeitzeug*innen sehr lebhaft von ihren Erfahrungen erzählt haben, und das hat mich sehr berührt.
Wie wichtig war es für dich neben dem Umgang mit Archivmaterial, ins Gespräch mit Zeitzeug*innen zu kommen? Hast du beim Workshop viel Neues gelernt?
Ich persönlich finde gerade die Gespräche mit den Zeitzeug*innen wichtig, da sie mir nochmal einen ganz anderen Eindruck von Syrien und der DDR gegeben haben. Gerade Gespräche machen die jeweilige Situation nochmal sehr viel nahbarer als das Archivmaterial. Gleichzeitig muss ich sagen, dass auch das Arbeiten mit dem Archivmaterial interessant war.
Was willst du der Welt noch über dich sagen?
Ich bin ein ziemlich offener Mensch, immer wieder offen für Neues. Und ich bin sehr dankbar, diese Chance gehabt zu haben und sie auch genutzt zu haben.
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