Schokofeh
geboren in Teheran, studierte Fotografie und Drehbuch an der Iranian Youth Cinema Society sowie Audiovisuelle Medien in Braunschweig. Bis 2011 war sie als Videojournalistin tätig. Seitdem ist sie freie und unabhängige Videokünstlerin und Filmemacherin. Ihre Arbeit erforscht den Raum zwischen politisch-gesellschaftlichen Erzählungen und persönlichen Bereichen, hauptsächlich durch Beobachtung. Zu ihren Kurzfilmen und Videoinstallationen gehören „Harlans Kinder. acht tage – achtzig wahrheiten“, „We do it – not because we agree with it“ und „Block – Living in concrete“, alle in enger Zusammenarbeit mit dem Theaterregisseur Dirk Cieslak entstanden. Ihr Dokumentarfilm „After Sabeen“ (2019) war auf mehreren internationalen Filmfestivals zu sehen und gewann in Montreal den Director’s Choice Award for Courage in Cinema. Derzeit arbeitet Schokofeh Kamiz an einer filmischen Hommage an das Frausein aus intersektioneller Perspektive.
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