Zora
Warum hast du dich für den Workshop beworben, was waren deine Erwartungen?
Neues lernen über mich selbst und über die Welt, aber anders als in der Schule, wo sehr eurozentristisch gelehrt wird. Darüber hinaus.
Was hat dir an diesem Workshop am besten gefallen? Was wird dir in Erinnerung bleiben?
Am besten hat mir das Zeitzeug*innengespräch gefallen. Es war wirklich besonders, ihnen zuhören zu dürfen, als sie ihre persönlichen Geschichten erzählt haben. Vor allem weil die drei uns nicht kannten, war es wirklich ein Geschenk, dass sie so offen mit uns geredet haben.
Was fandest du nicht so gut, was war für dich schwierig?
Ich habe während des Projekts und insbesondere während der Gespräche gemerkt, dass ich viel zu wenig über die Diktatur in Syrien weiß. Ich hätte gerne mehr Vorwissen gehabt, um fundiertere Fragen zu stellen und um noch intensiver auf die Antworten eingehen zu können. Aber gerade durch solche Projekte lernt man schließlich so viel mehr, als man in den meisten gewöhnlichen Lehrbüchern findet.
Wie wichtig war es für dich neben dem Umgang mit Archivmaterial, ins Gespräch mit Zeitzeug*innen zu kommen? Hast du beim Workshop viel Neues gelernt?
Sowohl die Zeitzeug*innengespräche als auch die Arbeit mit dem Archivmaterial waren mir sehr wichtig. Beides jedoch auf verschiedenen Ebenen und aus verschiedenen Gründen. Beim Workshop sind mir noch einmal die Vorteile der beiden Techniken aufgefallen und wie wichtig das Zusammenspiel von Archivmaterial und Zeitzeug*innenberichten ist.
Was willst du der Welt noch über dich sagen?
Das weiß ich noch nicht genau …, aber wenn ich das irgendwann weiß, dann wahrscheinlich, dass wir die Erde retten müssen.
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