Dima Albitar Kalaji: „Katana“ oder „Auch wenn ich heirate, bleibe ich DDR-Bürgerin“ - zweiter Teil
Als mich die E-Mail des Bundesarchivs bezüglich der weiteren Akten zu Martina und Samer erreichte, musste ich mich zunächst um Akten zu meinem eigenen Leben im Hier und Jetzt kümmern.
Dima Albitar Kalaji: „Katana“ oder „Auch wenn ich heirate, bleibe ich DDR-Bürgerin“ - erster Teil
Beim Lesen der Geschichten im Bundesarchiv fühlt man sich zuweilen, als hörte man in der S-Bahn beiläufig eine Geschichte mit. Man kennt die erzählende Person ebenso wenig wie die, von der berichtet wird.
Der Weg zum Bundesarchiv wird mit einer Stunde und zehn Minuten angegeben. Das sollte mehr oder weniger ausreichen, um mich auf den Besuch einzustellen.
Das lebendige Archiv ist kein ordentliches Staatsarchiv mit vollklimatisierten Räumen, modernen energiesparenden Gefriertruhen und säurebefreiten Pappmappen für die Aufbewahrung der Dokumente.